Unsere Hoffnung sollte sich nicht erfüllen, am Samstag war noch schlechteres Wetter, mit Nebel am Morgen. So sind wir erst nachmittags zu den Fällen gegangen, als sich der Nebel etwas lichtete und es noch nicht regnete.
Die Fälle selbst sind schon sehr beeindruckend, mit ihren bis zu 50m Fallhöhe und vor allem der Breite von insgesamt über 1000m. Allerdings kann der Kommerz, der drumherum gemacht wird, schon ziemlich nervend sein. So sind wir auf dem Weg vom Motel zu den Fällen erstmal an einer Art Vergnügungspark vorbeigekommen, mit aus Werbetafeln dringenden nervtötenden Ansagen für die einzelnen Attraktionen.
An den Fällen selbst hält sich das zum Glück in Grenzen, wir mussten uns nur durch die Massen der anderen Touristen kämpfen. Im Nachhinein betrachtet, hätten wir uns vielleicht doch einen anderen Tag als Samstag für unseren Besuch aussuchen sollen.
Auch auf Grund des wieder einsetzenden Regens haben wir nicht die Fahrt mit einer der “Maid of the Mist” mitgemacht. Wir hatten einfach keine Lust 1 bis 2 Stunden im Regen zu stehen. Die “Maid of the Mist” sind Schiffe, die bis wenige Meter an die Fälle heranfahren.
Fotos:
Niagara Falls, links die American Falls und rechts die Horseshoe Falls:
Die American Falls:
Dort wird man sicher sehr nass: Die Aussichtsplattform an den American Falls:
Die Horseshoe Falls auf kanadischer Seite:
Kante der Horseshoe Falls:
Eins der “Maid of the Mist”-Schiffe, die bis direkt an die Fälle fahren:
Eine Maid of the Mist wird entladen:
Eine Maid of the Mist vor den Horseshoe Falls:
Die Rainbow Bridge und die American Falls. Die Brücke hat ihren Namen daher, dass man normalerweise bei Sonnenschein einen ausgeprägten Regenbogen aus dieser Position sehen kann, verursacht durch die Gischt der Fälle.
Wir warten auf eine Regenpause…