Von Saigon ging es am Donnerstag zunächst mit dem Bus nach Westen ins Mekong-Delta. In Cai Be sind wir auf einen Kutter gestiegen und damit auf dem Mekong und seinen Seitenarmen herum gefahren worden. Unser Bus fuhr inzwischen ohne uns weiter.
Nachdem wir eine Weile auf einem Seitenarm des Mekong vorbei an Pfahlbauten, kleinen schwimmenden Märkten und Fischerbooten gefahren waren, hielten wir an einer Manufaktur, in der diverse Artikel aus Reis und Kokosnüssen hergestellt wurden. Hier wurde Reisschnaps, Reispapier und eine große Zahl an Knabbereien, wie Reispopkorn, Kokoschips und Kokosnussbonbons produziert und zum Verkauf angeboten.
Danach sind wir weiter mit dem Boot zunächst auf einem Arm des Mekong-Deltas selbst und dann auf immer schmaler werdenden Seitenflüssen bis zu einem Restaurant mitten im Nirgendwo (Auf meiner sonst sehr detaillierten Karte gab es das noch nicht) gefahren. Dort gab es erst einmal etwas leckeres zu essen.
Nach einer kurzen Pause ging es mit dem Boot weiter bis nach Cai Lay, wo wir wieder in den Bus gestiegen sind und bis nach Can Tho, der größten Stadt im Mekong-Delta, gefahren wurden. Dort haben wir dann die Nacht verbracht.
Fotos:
Mit diesem Kutter sind wir auf dem Mekong gefahren.
In der Nähe der Städte stehen solche Pfahlbauten am Rand des Mekong und seiner Seitenarme.
Hier wird Reisschnaps destilliert.
Reispapierherstellung: Eine Misching aus Reismehl und Wasser wird dünn aufgetragen und gedämpft …
Und dann zum Trocken aufgestellt.
Ich, der Schlangenbändiger.
Auf dem Mekong: Wasser soweit das Auge reicht.
Auf einem Seitenarm des Mekong.
Der Mekong ist Haupttransportweg, hier wird Reis transportiert.
Ein Fischer bei der Arbeit.
Jetzt wird’s eng.
Eine Bananenblüte.
Den Fisch gibt es gleich zu essen. Mhjam.