Heute war der letzte Tag in Kambodscha. Am Morgen sind wir zum Tonle Sap See gefahren. Dieser See hat eine Besonderheit: In der Trockenzeit fließt das Wasser aus dem See über den Tonle Sap Fluss ganz normal nach Süden in den Mekong. In der Regenzeit allerdings kehrt sich die Fließrichtung um und der Mekong drückt das Wasser sozusagen bergauf in den See und dieser wächst auf die doppelte Größe an. Momentan ist die Regenzeit noch nicht lange vorbei und der See hat seine größte Ausdehnung erreicht.
Mit dem Boot sind wir auf den See gefahren und haben ein schwimmendes Dorf besucht. Hier schwimmt alles: Vom normalen Wohnhaus, über die Schule bis zur Polizei. Jetzt liegen die Häuser relativ weit vom eigentlichen Ufer des Sees entfernt, mit zunehmendem Fallen des Wasserspiegels wandern sie immer weiter dorthin.
Auf dem Weg zurück nach Siem Reap haben wir noch eine Gruppe von Tempeln besucht, die bereits im 9. Jahrhundert gebaut wurden und damit die ersten Tempel sind, die aus Stein gebaut wurden.
Zurück ging die Fahrt ins Hotel, wo wir alle noch einmal geduscht haben, bevor wir zum Flughafen von Siem Reap gefahren sind. Hier sitze ich nun und warte auf meinen Flug nach Hanoi, von wo wir dann weiter nach Frankfurt fliegen.
Fotos:
Pfahlbauten am Ufer des Tonle Sap Sees.
Die freundlichen Kambodschaner winken.
Am Ende der Trockenzeit steht der Baum im Trockenen.
Bei einem Feuer möchte ich mich nicht auf diesen Feuerlöscher verlassen müssen.
Ein schwimmendes Haus mit Schweinestall.
Häuser im schwimmenden Dorf.
Hier wird das Brennholz gelagert.
Der Tempel Preah Ko.
Der Bakong Tempel